News Zahn-Zentrum-Daun · Dr. Steffens
News Zahn-Zentrum-Daun · Dr. Steffens
Wir unterstützen den Tag der Zahngesundheit. Diesjähriges Motto: Gesund beginnt im Mund – #zündstoff!
Was bedeutet Zündstoff im Mund? Entzündungen, Schmerzen, Erkrankung des Zahnhalteapparats, Parodontitis (auch bekannt als Parodontose) und eine große Zahl betroffener Patient/Innen. Der Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit stellt dieses Jahr die Parodontitis in den Focus und gibt Informationen über parodontale Erkrankungen und deren Zusammenhänge. Hinzu kommt auch, dass ein gesunder Zahnhalteapparat die Grundvoraussetzung für eine Zahnkorrektur ist.
Dr. Hermann Steffens erklärt:"Für unsere tägliche Arbeit im Zahnzentrum-Daun ist dieses Thema gleich aus zweierlei Hinsicht äußerst interessant: Die im Volksmund oft Zahnfleischentzündung genannte Erkrankung - richtig Parodontitis -, ist eine wahre Volkskrankheit. Sie ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnbettes mit Abbau des Zahnhalteapparates. Sie betrifft ca. 90% der Bevölkerung. Es gehen mehr Zähne durch Erkrankungen des Zahnhalteapparates verloren, als durch Karies.
Wir sehen hier bei der täglichen Arbeit auch einen engen Zusammenhang zwischen den beiden Volkskrankheiten Zahnfleischerkrankung (Parodontitis, häufig auch Parodontose genannt) sowie Karies und der Notwendigkeit einer umfassenden Vorbeugung auch Prophylaxe genannt deutlich machen. Beide Krankheiten hängen nämlich unmittelbar vom Hygienezustand Ihrer Zähne und Ihren individuellen Zahnhygienebemühungen ab.
Desweiteren gehört ja die Zahnkorrektur auch zum festen Bestandteil unserer Arbeit im Zahnzentrum-Daun und ein gesunder Zahnhalteapparat (Parodont) ist die Grundvoraussetzung für eine jede Zahnkorrektur."
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Zurück jedoch zum Tag der Zahngesundheit:"
Der Tag der Zahngesundheit - Wie in jedem Jahr unter einem neuen aktuellen Motto: Dieses Jahr unter dem Motto: Gesund beginnt im Mund – Zündstoff! Oder auch kurz: #zündstoff!
Zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit hat es sich der gleichnamige Aktionskreis zur Aufgabe gemacht, Antworten auf viele Fragen rund um die Parodontitis zu geben, um Zähne durch eine gezielte Vorsorge bis ins hohe Alter erhalten zu können.
Parodontitis bietet eine Menge Zündstoff. Rund zehn Millionen Deutsche sind von dieser chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates betroffen. Oft entwickelt sie sich schleichend und manchmal auch zunächst schmerzlos. Erste Anzeichen sind Zahnfleischentzündungen. Unentdeckt und unbehandelt entstehen um die Zahnwurzeln sog. Zahnfleischtaschen. Diese geben schädlichen Bakterien beste Voraussetzungen, sich zu vermehren. Es folgt eine bakterielle Infektion, die das Gewebe und den Kieferknochen angreift und abbaut. Zähne verlieren ihren Halt und können nach einiger Zeit sogar ausfallen. Möglich sind sogar Beeinflussungen auf den gesamten Organismus.
Wie kann man das Parodontitis-Risiko minimieren?
Durch gute präventive Möglichkeiten lassen sich die Risiken minimieren. Dank gezielter Vorsorge, regelmäßiger Mundhygiene, zweimaligem Zähneputzen am Tag, dem Anwenden von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten (Interdentalbürsten) und einer regelmäßigen Prophylaxe und professioneller Zahnreinigung (PZR) in der Praxis, sind die Zahlen betroffener Patient/Innen sogar rückläufig. Auch eine gesunde Ernährung sowie ein gesunder Lebensstil sind von Vorteil.
Hervorheben möchten wir, dass es besonders wichtig ist Kinder und Jugendliche früh und altersgerecht an regelmäßige und sorgfältige Mundhygiene heranzuführen, denn dann haben sie gute Chancen, keine Parodontitis zu entwickeln.
Was gibt es Neues für Betroffene?
Es gibt gute Neuerungen: Z. B. haben seit dem 1. Juli 2021 gesetzlich Versicherte unter anderem den Anspruch auf eine individuelle Anleitung zu guter Mundhygiene sowie ein parodontologisches Aufklärungs- und Therapiegespräch. Die wesentliche Neuerung ist die Unterstützende Parodontitis-Therapie. Dabei wird der Parodontalzustand untersucht, die Mundhygiene kontrolliert und bei Bedarf eine Anleitung zur richtigen Zahnpflege gegeben. Hinzu kommt, dass alle Zähne gereinigt und Zahnfleischtaschen ab einer bestimmten Tiefe behandelt werden. Versicherte haben zukünftig nach ihrer Parodontitis-Behandlung automatisch für zwei Jahre Anspruch auf eine solche Behandlung, auch UPT genannt. Menschen mit Beeinträchtigungen und Pflegebedürftige mit einem Pflegegrad, die Eingliederungshilfe beziehen, benötigen für eine Parodontitis-Behandlung keine Genehmigung ihrer Krankenkasse mehr.
Um etwas für seine Mundgesundheit zu tun, gibt es viele Möglichkeiten, darüber klären wir unsere Patient/Innen in unserer Praxis regelmäßig auf.
Was bedeutet Parodontitis für die Durchführung einer Zahnkorrektur?
Wir haben diesmal ein doppeltes Anliegen, warum wir auch in diesem Jahr wieder den Tag der Zahngesundheit unterstützen. Zum einem liegt uns Ihre Zahngesundheit am Herzen. Zum anderen ist ein gesunder Zahnhalteapparat (Parodont) die Voraussetzung für ein gutes Gelingen einer Zahnkorrektur, bei der die Zähne durch sanften Druck in die richtige Position gebracht werden. Eine gute Diagnostik ist in unserem Hause der wesentliche Schritt vor der eigentlichen Behandlung. Durch unser Fachwissen gepaart mit modernster Technologie sind wir in der Lage, für Sie eine ganz genaue Analyse und Diagnose zu erbringen und eventuelle Probleme vorab zu erkennen und zunächst vor der Zahnkorrektur zu bereinigen und dies finden Sie bei uns im Zahn-Zentrum-Daun alles unter einem Dach.
Wir sind Ihr Ansprechpartner bei allen Fragen rund um Ihre Zahngesundheit!
Foto: ©almedico.com